Inhouseschulungen

Praxisnah. Lösungsorientiert. Direkt in deiner Einrichtung.

Unser Fokus liegt auf spezialisierten Inhouseschulungen, die Mitarbeitende im Umgang mit herausfordernden Situationen stärken. Wir bieten praxisnahe Trainings in den Bereichen Deeskalation, Trauma und systemisches Arbeiten, speziell für Einrichtungen, in denen der Umgang mit belasteten Menschen und komplexen Systemen entscheidend ist. Unsere Fortbildungen vermitteln effektive Methoden, um in Krisensituationen angemessen und lösungsorientiert zu handeln, Menschen unter Stress achtsam zu begleiten und systemische Perspektiven zu integrieren.

Inhouse-schulungen

Praxisnah. Lösungsorientiert. Direkt in deiner Einrichtung.

Unser Fokus liegt auf spezialisierten Inhouseschulungen, die Mitarbeitende im Umgang mit herausfordernden Situationen stärken. Wir bieten praxisnahe Trainings in den Bereichen Deeskalation, Trauma und systemisches Arbeiten, speziell für Einrichtungen, in denen der Umgang mit belasteten Menschen und komplexen Systemen entscheidend ist. Unsere Fortbildungen vermitteln effektive Methoden, um in Krisensituationen angemessen und lösungsorientiert zu handeln, Menschen unter Stress achtsam zu begleiten und systemische Perspektiven zu integrieren.
Inhouse-Schulungen Systemische Arbeit Traumastudio

Systemisches Arbeiten

Unsere systemischen Inhouseschulungen bieten die Möglichkeit, systemisches Denken und Handeln direkt in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden zu verankern. Ob als  Fach- oder Führungskraft, als Team oder für die gesamte Organisation. Die Teilnehmenden lernen, mit der systemischen Sichtweise komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen, Kommunikations- und Beziehungsmuster bewusst zu gestalten und Veränderungsprozesse konstruktiv zu begleiten. Das ist ein Fundament, um Zusammenarbeit, Motivation und Führungskultur nachhaltig zu stärken.

Unsere Schulungen sind modular aufgebaut und können flexibel als 1-, 2- oder 3-tägiges Format oder individuell nach den Bedürfnissen der Einrichtung gestaltet werden. Das Spektrum reicht von Einführungen in systemisches Arbeiten, über systemische Gesprächsführung, Aufstellungsarbeit bis hin zu systemischem Führen und Leiten von Teams.

Eine Übersicht an möglichen Schulungen findest du hier:

Systemische Gesprächsführung - Gespräche erfolgreich gestalten und umsetzen

Die Kunst der erfolgreichen Gesprächsführung fordert uns jeden Tag. Kolleg*innen, Partner*innen, Vorgesetzte, Klient*innen wollen mit uns immer wieder aufs Neue gemeinsam Kommunikationssituationen meistern, obwohl die Voraussetzungen nicht immer optimal sind. Verschiedene Ebenen des Wissens und der Emotion, heterogene Biographien und Kontexte sowie unterschiedliche Ziele lassen Gespräche scheitern oder werden nicht effizient geführt.

Gelungene Kommunikation in Form eines Gespräches ist in den seltensten Fällen ein Zufallsprodukt, sondern trainier-, plan- und wiederholbar. Vorbereitung, Aufbau, Führung und Steuerung von Gesprächen sind handwerkliche Fähigkeiten, die einerseits unterschätzt und andererseits erlernt werden können. Im Workshop werden vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, angemessen auf unterschiedliche Situationen zu reagieren. Egal ob es sich um eine Moderation, eine Diskussion oder eine Konfliktsituation handelt, es werden Methoden und Techniken vorgestellt und eingeübt, wie Gespräche zielführend gestaltet und gesteuert werden können. Neben einem theoretischen Einblick in den Workshop lernen Sie methodische Grundlagen der Gesprächsführung kennen. Sie eignen sich ein Repertoire an Fragetechniken an und erlernen Fertigkeiten des systemischen Denkens und Arbeitens. Sie machen sich bewusst, wie die innere Haltung die Kommunikation nach außen beeinflusst und wie Sie durch eigenes Auftreten und gezielte Fragen Gespräche steuern können.

Systemisch I Klar I Führen - Mitarbeitende führen aus systemischer Sicht

Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen, steht bei dieser Fortbildung Erleben und Selbsterfahrung an erster Stelle. Die Teilnehmenden werden Raum zum Üben und Experimentieren bekommen. Mit Hilfe vieler unterschiedlicher Methoden, Techniken und Übungen wird der systemische Werkzeugkoffer einer jeden pädagogischen Kraft erweitert.

Systeme wie Organisationen, soziale Einrichtungen, KiTas und Schulen entwickeln ihre eigenen Regeln und Kommunikationswege. Das nimmt starken Einfluss auf das Miteinander aller Beteiligten. Als Führungskraft innerhalb dieses Systems ist es wichtig, diese Muster zu (er)kennen, sich über die Relevanz bewusst zu werden und lösungs- bzw. bedarfsorientiert zu steuern. Dabei kann es hilfreich sein zu wissen, wann die Führungskraft in ihrer Rolle als Taktgeber*in gebraucht wird und wann sie ihre Mitarbeitenden coachend unterstützen kann.

Im Rahmen der Fortbildung wird auf unterschiedliche Rollen einer Führungskraft eingegangen und die eigene Rolle betrachtet: Wie sehe ich mich als Führungskraft? Mit welchem Stil führe ich? Welche Führungskraft möchte ich sein? Es wird erkundet, wie Mitarbeitende durch eine systemische Brille als Expert*innen ihrer eigenen Lösungen betrachtet werden können. Somit können Leitungskräfte zu Prozessbegleiter*innen ihrer eigenen Mitarbeitenden werden.

 

Impact - Aha-Erlebnisse schaffen im therapeutischen Kontext

Wie schaffe ich Veränderungsmotivation bei meinen Klient:innen?
Was verdeutlicht meinem Klienten, dass sein Wert nicht alleine von seiner Leistung abhängig ist?

Wie gelingt es mir mit mehr Leichtigkeit meinem Klienten dabei zu unterstützen einen Perspektivwechsel zu vollziehen?

Genau für diese Probleme braucht es bei unsrem Gegenüber Aha-Erlebnisse. Impacttechniken erleichtern den therapeutischen Prozess. Es werden die symbolische Kraft einfacher Objekte und Materialien genutzt, um abstrakte Denkkonstrukte und komplexe Dynamiken in einprägsame (begreifbare) Metaphern zu verwandeln. Lösungen können auf diese Weise leichter und mit Humor konstruiert werden.

Der Begriff „Impact“ stammt aus dem Englischen und wird übersetzt mit „Wirkung“ oder „Auswirkung“. Dani Beaulieu entwickelte die Grundlagen der Impacttherapie. Ihrer Ansicht nach sind diese Techniken in der Lage eine besonderes intensive Wirkung zu erzielen, weil sie auf die Funktionsweise des Gehirns abgestimmt sind.

Inhalte

  • Grundprinzipien der Impacttherapie
  • Die Arbeit mit Metaphern
  • Kennenlernen einzelner Techniken

Gewaltschutz | Deeskalation

Unsere Inhouseschulungen im Bereich Deeskalationsmanagment bieten die Möglichkeit, ein gemeinsames Verständnis für den professionellen Umgang mit herausfordernden Situationen zu entwickeln. Ziel ist es, Sicherheit und Handlungskompetenz zu stärken, sowohl auf der fachlichen als auch auf der persönlichen Ebene. Die Teilnehmenden lernen, Anzeichen von Anspannung und Gewalt frühzeitig zu erkennen, angemessen zu reagieren und in kritischen Situationen handlungsfähig zu bleiben.

Unsere Schulungen sind modular aufgebaut und können als 1-, 2- oder 3-tägiges Format oder individuell nach den Bedürfnissen der Einrichtung gestaltet werden. Das Spektrum reicht von Grundlagen der Gewaltprävention, über Techniken im Umgang mit Grenzüberschreitungen, emotionaler Hochanspannung, zur Abwehr und zum Selbstschutz bis hin zur Nachsorge und systemisch-systematischer Aufarbeitung.

Eine Übersicht an möglichen Schulungen findest du hier:

Inhouse-Schulungen Traumapädagogik Traumastudio
Gewaltprävention in pädagogischen Einrichtungen - Gewalt reduzieren und sichere Lernräume schaffen

In pädagogischen Einrichtungen stehen Fachkräfte regelmäßig vor der Aufgabe, mit belasteten Kindern und Jugendlichen und deren herausforderndem Verhalten umzugehen. Grenzüberschreitungen oder aggressive Situationen bringen Mitarbeitende dabei oft an ihre Grenzen. Um professionell reagieren zu können, braucht es ein gemeinsames Verständnis von Gewalt, klare Strukturen sowie ein abgestimmtes Vorgehen im Team.

Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf präventiven Deeskalationsstrategien, die den pädagogischen Alltag spürbar entlasten und die Grundlage für eine gewaltreduzierende Kommunikations- und Beziehungskultur in Kita und Schule schaffen. Dabei geht es weniger um den „Notfall“ als vielmehr um eine konsequente Präventionsarbeit.

Inhalte:

  • Ursachen, Dynamiken und Einflussfaktoren von Gewalt erkennen
  • Was brauchen Kinder wirklich? Pädagogik der Selbstermächtigung
  • Stressregulation als Schlüssel – bei Kindern/Jugendlichen und Fachkräften
  • Gemeinsames pädagogisches Auftreten und klare Strukturen im Team entwickeln
  • Grenzen setzen und sichere Rahmenbedingungen schaffen, um Eskalationen vorbeugen
  • Strategien auf individueller Ebene, im Team, in der Einrichtung und im Netzwerk nutzen
Grenzüberschreitendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen verstehen und sicher (re)agieren

Mitarbeitende in Kita und Schule begegnen im pädagogischen Alltag immer wieder Situationen, in denen Kinder oder Jugendliche Grenzen überschreiten, verbal oder nonverbal drohen oder aggressiv handeln. Solche Momente können verunsichern und das eigene professionelle Handeln herausfordern. Um in diesen Situationen klar, wertschätzend und sicher reagieren zu können, braucht es ein vertieftes Verständnis für die dahinterliegenden Auslöser, Dynamiken und Bedürfnisse der Kinder bzw. Jugendlichen.

Dieser Fortbildungstag bietet eine fundierte Einführung in die Entstehung von Gewalt, die Rolle von Stress im Verhalten sowie zentrale Aspekte der Selbstbehauptung. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Haltung, lernen hilfreiche Orientierungs- und Handlungsstrategien kennen und erweitern ihre Möglichkeiten, Grenzen deeskalierend und zugleich konsequent zu setzen. Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Situationen zu gewinnen und die pädagogische Beziehung auch in angespannten Momenten zu stärken.

Inhalte:

  • Ursachen von Gewalt sichtbar machen
  • Neurophysiologische Grundlagen zu Stress
  • Entwicklung einer wertschätzenden und professionellen Haltung
  • Eigene Rolle und Einflussmöglichkeiten
  • Handlungsstrategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten
  • Deeskalierende Grenzziehung
Herausforderndes Verhalten von Kindern und Jugendlichen in Hochanspannung professionell deeskalieren

Im pädagogischen Alltag entstehen immer wieder Situationen, in denen Kinder oder auch deren Umfeld in emotionaler Hochanspannung reagieren. Solche Momente können für Fachkräfte stark fordernd sein und verlangen ein sicheres, reflektiertes und professionelles Handeln.

An diesem Fortbildungstag steht die praxisnahe Deeskalation im Vordergrund. Die Teilnehmenden erhalten nicht nur fundiertes Grundlagenwissen, sondern erproben konkrete Handlungsstrategien, die unmittelbar im Alltag angewendet werden können. Durch angeleitete Übungen, Austausch und Selbsterfahrung wird die eigene Haltung in Krisensituationen geschärft und erweitert. Ziel ist es, auch in herausfordernden Momenten ruhig, klar und handlungssicher zu bleiben und gleichzeitig eine stabile Beziehungsgestaltung zu ermöglichen.

Inhalte:

  • Neurophysiologische Grundlagen zu Stress und Anspannung
  • Selbsterfahrung in Krisen- und Belastungssituationen
  • Professioneller Umgang mit Menschen in emotionaler Hochanspannung
  • Praktische Deeskalationsstrategien für den pädagogischen Alltag
  • Reflexion des eigenen Handelns und Stärkung der persönlichen Handlungssicherheit
Sicher handeln in eskalierenden Situationen - Deeskalation und Selbstschutz (4 x 3 Std.)

In der Arbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen erleben Pädagog:innen immer wieder herausfordernde und zum Teil überraschend eskalierende Situationen. Um diesen jungen Menschen Sicherheit und Orientierung zu geben, brauchen Fachkräfte selbst ein hohes Maß an Klarheit, Selbstsicherheit und Handlungskompetenz.

Wenn Menschen unter Stress geraten, weil sie mit bspw. hoch angespannten oder aggressiven Personen arbeiten, reagieren sie häufig impulsiv und weniger kontrolliert, als es in solchen Momenten hilfreich und notwendig wäre. Gerade in körperlich bedrohlichen Situationen ist es entscheidend, handlungsfähig zu bleiben, den Überblick zu behalten und angemessen zu reagieren.

In dieser Fortbildung werden grundlegende körperliche Abwehr- und Selbstschutztechniken erlernt, die helfen, sich selbst und andere wirksam zu schützen, ohne dabei unnötig zu eskalieren. Du Lernst, eigene Körperspannung zu regulieren, Distanzen zu wahren und dich im Ernstfall sicher zu verteidigen, mit klarer Orientierung und verhältnismäßigem Handeln.

Das Training legt den Grundstein für eine sichere und reflektierte Handlungskompetenz in Eskalationssituationen. Die erlernten Techniken und Haltungen sollten anschließend regelmäßig geübt und vertieft werden, um sie in akuten Momenten sicher abrufen zu können.

Inhalte

  • Psychologische und physiologische Grundlagen von (aggressiver) Hochanspannung
  • Verbale und nonverbale Deeskalationstechniken
  • Selbstregulation und Selbstkontrolle unter Stress
  • Situations- und Gefährdungsbeurteilung
  • Rechtliche Grundlagen: Notwehr und Verhältnismäßigkeit
  • Psychologische Nachsorge nach Übergriffen
  • Körperliche Interventions- und Selbstschutztechniken
  • Techniken zur Distanzwahrung
  • Befreiung aus bedrohlichen Griffen
  • Abwehrtechniken gegen Schläge und Tritte
  • Trennung kämpfender Kinder und Jugendlicher
  • Sicheres Zurückhalten und Immobilisieren gefährdender Personen
Herausfordernde Elterngespräche führen - sicher kommunizieren mit systemischem Blick

Elterngespräche in Kita und Schule gehören zum pädagogischen Alltag und stellen oft eine besondere Herausforderung dar. Unterschiedliche Erwartungen, Emotionen oder Sichtweisen können dazu führen, dass Gespräche ins Stocken geraten oder Konflikte entstehen.

Erfolgreiche Gesprächsführung ist jedoch kein Zufall, sondern erlernbar. Mit klarer Struktur, einer professionellen Haltung und passenden Methoden können Gespräche zielorientiert, wertschätzend und lösungsorientiert geführt werden.

Der Fortbildungstag vermittelt praxisnahe Techniken, um auch in schwierigen Gesprächssituationen handlungsfähig und souverän zu bleiben.

Inhalte:

  • Systemische Fragetechniken und Perspektivwechsel
  • Gesprächsphasen in Elterngesprächen
  • Kommunikationstypen erkennen und nutzen
  • Deeskalierende Strategien in Konfliktsituationen
  • Haltung und Auftreten: Wirkung nach innen und außen
Inhouse-Schulungen Deeskalation Traumastudio

Trauma| Stressor-basiertes Arbeiten

Unsere Inhouseschulungen zu Stress und Trauma unterstützen Mitarbeitende dabei, Belastungen im Berufsalltag frühzeitig zu erkennen, gesund zu bewältigen und eine traumasensible Haltung in der Arbeit zu entwickeln. Ziel ist es, sowohl die eigene Resilienz zu stärken als auch Kindern, Jugendlichen oder Klient:innen mit traumatischen Erfahrungen professionell und empathisch zu begegnen. Die Teilnehmenden lernen, Signale von Stress und Überforderung bewusst wahrzunehmen, geeignete Methoden zur Regulation einzusetzen und alltägliche Situationen traumasensibel zu gestalten.

Unsere Schulungen sind modular aufgebaut und können flexibel als 1-, 2- oder 3-tägiges Format oder individuell nach den Bedürfnissen der Einrichtung gestaltet werden.

Eine Übersicht an möglichen Schulungen findest du hier:

Fit und gesund durch den Berufsalltag - gesund bleiben und negativen Stress meistern

Der Berufsalltag stellt hohe Anforderungen und kann schnell zu Belastungen führen. In dieser Fortbildung erarbeiten wir, wie die Gesundheit aktiv gestärkt und mit Stress bewusster umgegangen werden kann. Stress gehört zum Leben dazu und ist nicht per se negativ. Er kann uns motivieren, unsere Leistung zu steigern, kreative Lösungen zu finden und Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Wichtig ist nicht, Stress komplett zu vermeiden, sondern ihn bewusst wahrzunehmen, zu steuern und die eigenen Ressourcen zu schützen. Wenn wir lernen, mit Stress achtsam umzugehen, kann er uns sogar dabei helfen, resilienter und belastbarer zu werden. Dabei betrachten wir drei zentrale Ebenen:

  • Sensorisch: Sie lernen, Körpersignale frühzeitig wahrzunehmen und durch gezielte Übungen das Wohlbefinden zu fördern.
  • Emotional: Sie entwickeln Strategien, um Gefühle konstruktiv zu steuern und in herausfordernden Situationen gelassen zu bleiben.
  • Kognitiv: Wir reflektieren Denkgewohnheiten, hinterfragen belastende Bewertungen und erarbeiten hilfreiche Alternativen (Selbstmanagement)

Im Mittelpunkt stehen praktische Techniken, die theoretisch untermauert werden. Wir erarbeiten Methoden, die in den Alltag integriert werden können und helfen sollen, Energie zu bewahren, Belastungen zu reduzieren und die innere Balance zu stärken.

Traumasensibel Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Wenn ein Mensch überfordernde existentiell bedrohende Situationen erlebt, kann daraus ein Trauma entstehen. In Einrichtungen, wie bspw. KiTa, Schule und Jugendhilfe kommen Kinder aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen zusammen. Biographien mit außergewöhnlichen Belastungserfahrungen sind nicht immer sofort zu erkennen und es bedarf ein geschultes Auge. Traumakompetenz ist deshalb eine Grundlage für Personen, die mit Kindern arbeiten. Wenn frühzeitig wahrgenommen wird, dass traumatische Erfahrungen gemacht werden oder wurden, können Pädagog:innen zielgerichteter auf Bedürfnisse des Kindes oder des Jugendlichen eingehen.

  • Grundlagen von Trauma
  • Zusammenhänge von Trauma und Verhalten
  • Entwicklung von Strategien für den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Techniken und Methoden im Umgang mit (traumatischem) Stress

Ein Vorschulkind legt sich bei einem vorüber fliegenden Flugzeug regungslos auf den Boden. Ein Grundschulkind schreit ohne ersichtlichen Grund auf und wirft seinen Tisch um. Eine Jugendliche ritzt sich mit ihren Fingernägeln ihre Unterarme auf oder ein Jugendlicher einer Wohngruppe hortet Essen in seinem Zimmer.

Solche und ähnliche Situationen kommen in pädagogischen Einrichtungen vor und das pädagogische Personal ist dabei sehr gefordert und kann an seine Grenzen stoßen. 

Für eine bessere Handlungssicherheit im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist es unerlässlich, Zusammenhänge von Trauma und Verhalten zu verstehen. Es bedarf praxisnahe und leicht umsetzbare Methoden, um schnell und lösungsorientiert reagieren zu können.

  • Förderung der Stressregulation und Stressbewältigungsfähigkeiten
  • Stärkung der Selbstakzeptanz
  • Zusammenhänge von Trauma und Stress
Spiele traumasensibel gestalten

Das Spielen als reinen Zeitvertreib anzusehen, verkennt das Potenzial von Spielen, insbesondere innerhalb von Gruppen. Im Spielen wird gelernt. Oft suchen sich Kinder ganz intuitiv die Anregungen, welche sie für die eigene Entwicklung brauchen. Jedoch können traumatische Erlebnisse das angeborene Erkundungsbedürfnis von Kindern einschränken. Ein verletztes Sicherheits- und Vertrauensgefühl sowie gestörte Bindungsmuster erschweren Spielbegegnungen mit anderen. In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie Kinder wieder an das gemeinsame Spielen heranführen und Spielbegegnungen zugleich als Ressource integrieren und nutzen können. Mittels traumapädagogischer Grundsätze und dem gezielten Einsatz traumasensibler Strategien, lernen Sie Kindern neue Erfahrungsmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse zu verschaffen. So kann mit positiven und sicheren Spielerfahrungen Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühl gefördert sowie Resilienz gegenüber Veränderungen, Enttäuschung und Misserfolg erhöht werden.

  • Bedeutung und Potenzial von Regeln
  • Balanceakt Nähe und Distanz (Umgang mit Vermeidungsstrategien, Ängsten und Lustlosigkeit)
  • Umgang mit Akutsituationen
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